2015

Für den FC Triesenberg wartet nach dem 4:0-Erfolg gegen Rüthi bereits die nächste Aufgabe. Die Schützlinge von Trainer Markus Gassner treffen am Samstag um 16 Uhr im Liechtensteiner Drittligaderby auf den FC Schaan. Seit dem Aufeinandertreffen vor zwei Jahren, damals noch in der 2. Liga, hat sich bei beiden Teams so einiges geändert. Der FC Triesenberg konnte sich nach einem Unentschieden und einer Niederlage zum Saisonbeginn deutlich steigern und gewann die letzten beiden Partien gegen Teufen und Rüthi. Doch auch der FC Schaan ist gut in Form. Mit neun Punkten aus drei Spielen, stehen die Rheinwiesen-Kicker derzeit noch ungeschlagen auf dem zweiten Platz. Für zusätzliche Motivation bei den Akteuren Spieler von Neutrainer Nathanael Staub sorgt zudem mit Sicherheit der Cuperfolg am Mittwoch gegen den Erstligisten FC Balzers.

Wer am Ende die Nase vorn haben wird, ist schwer zu sagen, da beide Mannschaften mit guten Leistungen überzeugten. Vielleicht liegt der Vorteil auf der Seite der Bärger, da die Schaaner eine anstrengende Cuppartie, die bis in die Verlängerung ging, in den Beinen haben. Klar ist: Die Zuschauer erwartet ein äusserst spannendes Drittligaderby, bei dem sich beide Teams reinhängen und um den Sieg kämpfen werden.

Autor: Manuel Moser

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Die zweite Mannschaft des FC Triesenberg stand vergangenen Freitag auf der heimischen Leitawis im Einsatz. Die Elf von Trainer Marco Beck bekam es mit dem bisher ungeschlagenen FC Widnau zu tun. Von Beginn weg versuchten die Bärger das Spiel zu machen, was über weite Strecken auch relativ gut funktionierte. Vor allem das Mittelfeld mit Marxer als Spielmacher liess den Gegner mit geschickten Ballstaffeten laufen. In der 30. Minute dann der Jubel beim Heimteam. Janin Eberle schickte Aussenläufer Clemens Gassner alias Giggolo der die Kugel mit einem satten Schuss zum 1:0 für die Hausherren verwertete. In der Folge machte Triesenberg zwar das Spiel, weitere Grosschancen blieben jedoch aus.

In der zweiten Halbzeit gab es dann einige Wechsel im Mittelfeld beim FCTBG. Die Ordnung im Mittelfeld wurde dadurch etwas in Mitleidenschaft gezogen, sodass nun der FC Widnau das Spiel in die Hand nahm. Die Bärger-Abwehr stand jedoch gut und liess kaum Chancen zu. Doch es kam wie es kommen musste, ausgerechnet in der 90. Spielminute zeigte der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt, ganz zum Entsetzten der anwesenden Fans. Denn bei genauerem Betrachten war es nie und nimmer ein Strafstoss. Das Gästeteam nützte die Chance und versenkte die Kugel zum 1:1-Endstand. Am Ende waren es sicherlich zwei verlorene Punkte für die Beck-Elf.


FC Triesenberg – FC Widnau, 1:1 (1:0)
FC Triesenberg: Hug; R. Kindle, A. Eberle, Gertsch; R. Sele; Moser, Marxer, U. Sprenger; Gassner, J. Eberle, T. Eberle.
Auswechselspieler: T. Sprenger, E. Sprenger, R. Schädler, T. Schädler, K. Beck, R. Eberle, Tichy.
Tore: 30. Gassner 1:0, 90. 1:1 (Elfmeter).
Gelbe Karten: 27. Marxer (Foul).

Autor: Manuel Moser

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Urschitz schiesst Triesenberg zum ersten Saisonheimsieg

Drittligist FC Triesenberg setzte sich gestern Abend auf der heimischen Leitawis klar mit 4:0 gegen den FC Rüthi durch. Mathias Urschitz ebnete seinem Team mit drei Toren den Weg zum ersten Heimerfolg in der neuen Saison.

Die Partie ging für das Heimteam gut los. Bereits in der 2. Minute kam Christen zum Kopfball, doch der Schiedsrichter pfiff ihn wegen Abseits zurück. Keine zwei Minuten später eine Chance auf der anderen Seite. Danach übernahm Triesenberg das Spielgeschehen. In der 9. Minute hätte Damian Schädler das 1:0 erzielen müssen – doch er setzte die Kugel weit über den Kasten. In der Folge flachte die Partie etwas ab. Beide Teams kämpften, agierten aber oft zu hektisch, was viele Fehlpässe zur Folge hatte. In der 17. Minute war es dann soweit, nach einer tollen Ballstafette zwischen Sebastian Beck und Christen tankte sich Letzterer im Strafraum durch und spielte den Ball scharf in den Fünfmeterraum. Dort stand Mathias Urschitz, der nur noch den Fuss hinhalten muss – 1:0 für den FC Triesenberg. Bis zur Halbzeitpause passierte nicht mehr viel. Rüthi versuchte das Spiel zu machen, war meist aber zu wenig zwingend. Erst kurz vor dem Pausenpfiff wäre die Möglichkeit zum Ausgleich dagewesen. FCT-Torhüter Tichy, der den verletzten Pascal Schädler ersetzte, konnte das Leder nicht festhalten, Rüthis Allgäuer konnte die Kugel aber nicht im Tor unterbringen. Damit ging es mit einer knappen 1:0-Führung für die Berger in die Kabine.

Nach dem Pausenpfiff war es erneut ein Spiel auf Augenhöhe, doch Torgefahr konnte weder das Heim- noch das Gästeteam entwickeln. Dann wurde der eingewechselte Tiefenthaler im Sechzehner rüde von den Beinen geholt – der Unparteiische entscheidet zu Recht auf ¬Strafstoss. Urschitz schnappte sich die Kugel und versenkte diese zum 2:0. Und keine fünf Minuten später war es wieder der kleine, quirlige Stürmer, der im Mittelpunkt stand. Nach einer tollen Flanke von Christen stand die Triesenberger Nummer 10 genau richtig und köpfte zur verdienten 3:0-Führung ein. Rüthi kämpfte zwar beherzt weiter, doch zählbare Chancen blieben Mangelware. Im Gegenzug war es erneut die Heimelf die dank eines Kopfballtreffers von Abwehrchef Sven Beck alles klar machte. Damit holte sich die Mannschaft von Trainer Markus Gassner den zweiten Saisonsieg, den ersten Dreier auf der heimischen Leitawis und überholte den FC Rüthi in der Tabelle der 3. Liga Gruppe 2.

FC Triesenberg – FC Rüthi, 4:0 (1:0)

Sportplatz Leitawis, Triesenberg. 110 Zuschauer.
FC Triesenberg: Tichy; Hilbe, Sv. Beck, N. Sprenger, Cortese (46. P. Sprenger); D. Schädler (53. Tiefenthaler), J. Sprenger, Barandun, Se. Beck; Urschitz, Christen.
FC Rüthi: Blaser; Reis, Ammann (76. Nexhmedin), Lüchinger, Kroni; Ibrahimi (61. Hvise); Saiti (55. Zäch), Sala, Hobel; Allgäuer, Sanseverino.
Tore: 17. Urschitz 1:0, 69. Urschitz 2:0 (Penalty), 74. Urschitz 3:0, 83. Sven Beck 4:0.
Gelbe Karten: 55. Sanseverino (reklamieren), 61. Christen (Ball wegschlagen), 68. Kroni (Foul), 85. Reis (Foul).

Quelle: Liechtensteiener Volksblatt

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Die zweite Mannschaft des FC Triesenberg bestritt am Dienstag das Erstrundenspiel anlässlich des FL1-Aktiv-Cup. Die Truppe von Marco Beck traf auf den Viertligisten USV 2. Von Beginn weg machten die Unterländer klar, wer hier der Chef auf der Bärger-Leitawis ist. Nach 10 Minuten geriet das Heimteam, nach zwei individuellen Fehlern bereits mit 0:2 ins Hintertreffen. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeitpause. Die Bärger versuchten dann vor allem in Durchgang zwei ihr Spiel etwas offensiver zu gestalten, jedoch ohne Erfolg. Im Gegenzug spielten die USVler ihre Klasse aus und sicherten sich dank drei weiteren Toren einen ungefährdeten 5:0-Sieg. Für die Triesenberger ist der Liechtensteiner Cup damit bereits Geschichte. Die Konzentration liegt nun voll und ganz auf der Meisterschaft. (Nächstes Spiel: Freitag 28.08.2015 – 20 Uhr auf der Leitawis)

FC Triesenberg 2 – USV Eschen-Mauren 2, 0:5 (0:2)

FC Triesenberg: Koch, R. Kindle, A. Eberle, R. Schädler; Gertsch; Gstöhl, N. Eberle, U. Sprenger; Gassner, J. Eberle, T. Eberle.
Auf der Ersatzbank: T. Sprenger, Vedana, Mella, L. Sele

Autor: Manuel Moser

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Einen Rückschlag musste die erste Mannschaft im Samstag-Spiel gegen den FC Rheineck hinnehmen. Nach dem Unentschieden zum Auftakt, fehlte der Elf von Trainer Markus Gassner am Ende die zündende Idee – Rheineck gewann mit 1:0. Von Beginn hatten beide Mannschaften ihre Probleme ins Spiel zu finden. Viele Zweikämpfe im Mittelfeld und einige Fehlpässe im Spielaufbau prägten die Begegnung. In der 30. Minute schlief die gesamte Bärger-Hintermannschaft. Nach einem Freistoss von der rechten Seite gelang es Rheineck, die Kugel über die Linie zu drücken. In der Folge war der FC Triesenberg zwar bemüht, doch viele Fehler in den eigenen Reihen zogen das Team immer weiter runter. Der letzte Pass kam meist nicht an und so blieben auch Torchancen Mangelware. Es schien beinahe so, als hätte die Elf um Kapitän Sebastian Beck keine guten Tag erwischt. Am Ende schaffte es der FC Rheineck die Führung über die Zeit zu bringen. Damit bleiben die Bärger auch im zweiten Meisterschaftsspiel ohne Sieg.

FC Triesenberg – FC Rheineck, 0:1 (0:1)

FC Triesenberg: Biedermann; Hilbe, N. Sprenger, Sv. Beck, Tiefenthaler (70. Seger); Se. Beck, J. Beck (80. Mettler), Barandun; Urschitz, Christen, Schädler (60. Kindle).
Tor: 30. Lichtenstern 0:1.
Gelbe Karten: 84. Barandun.

Autor: Manuel Moser

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