April 2015

Im zweiten Rückrundenspiel, war die zweite Mannschaft des FC Triesenberg zu Gast beim FC Netstal. Nach dem 7:0 Hinspielsieg wollte die Elf von Mathias Urschitz auch das Rückspiel gewinnen. Doch leichter gesagt als getan. Der FC Netstal lief mit einigen Akteuren der ersten Mannschaft auf, und die Bärger hatten Mühe ins Spiel zu finden. So kassierte die Elf um Kaptiän Sandro Gertsch, der den abwesenden Robert Sele als Libero vertrat, bereits in der ersten Minute den Gegentreffer. Doch aufgeben kam nicht in Frage. Die Bärger spielten mutig nach vorn und kamen immer wieder zu gefährlichen Aktionen, bei denen jedoch das letzte Quäntchen Glück fehlte. Doch bereits in der 25. Minuta musste Torwart Pit Hug den Ball ein zweites Mal aus dem Netz holen – Nach einer Flanke, gelang es der Hintermannschaft nicht die Kugel entscheidend wegzuköpfen und der Netstaler Stürmer versenkte zum 2:0. Doch die Urschitz-Elf setzte energisch nach. In der 27 Minute kombinierte sich C. Gassner mit Tobi Eblere über die rechte Seite. Die Flanke von Eberle konnte nicht verwertet werden, doch die Stürmer setzten nach, und Gassner schob die Kugel zum 1:2-Anschlusstreffer über die Linie. In der Folge wurde das Gästeteam aus Triesenberg immer stärker. Vor allem das Mittelfeld, hatte die spielfreudigen Akteure der Netstaler im Griff. Dann kurz vor der Halbzeitpause ein erneuter Rückschlag. Romeo Schädler wird im Strafraum aus kurzer Distanz angeschossen (30 cm) – der Ball prallt mit voller Wucht an der Hand vom Bärger Linksverteidiger ab. Der Unparteiische zögerte keinen Moment und zeigte auf den Punkt. Hug hatte nichts zu halten und so ging es mit einem 1:3 Rückstand in die Pause.
Kampfgeist wurde belohnt
Voller Motivation betraten die Bärger Zwei-Spieler den Platz für die zweite Halbzeit. Und sie machten da weiter wo sie aufgehört haben. Starkes Pressing und gutes Passspiel führten dazu, dass man immer wieder gefährlich vor das Tor des Heimteams kam. In der 57. Minute, setzte Urschitz zum Schuss an, der vom Abwehrspieler mit der Hand geblockt wurde. Der Schiedsrichter entschied wie bereits in Halbzeit eins auf Strafstoss. Moser, der noch gegen Bad Ragaz den Elfmeter verschoss, nahm sich die Kugel. Souverän verlud er den gegnerischen Torwart und markierte damit den 2:3 Anschlusstreffer. In der Folge war es ein offener Schlagabtausch mit leichtem Chancenplus auf Seiten der Triesenberger. Doch den Leitawis-Kickern wollte einfach kein Tor gelingen. Es lief bereits die vierte Minute der Nachspielzeit. Beherzt kämpften die Bärger-Akteure um wenigstens einen Punkt mit nach Hause nehmen zu können. Und der Aufwand wurde belohnt. Nach einer Ecke, brachte der FC Netstal die Kugel nicht aus dem Strafraum. Romeo Schädler, der zuvor beinahe per Fallrückzieher erfolgreich gewesen wäre, fasste sich ein Herz und zog aus spitzen Winkel ab – er hämmerte das Leder unhaltbar unter die Latte und sicherte damit den verdienten Punkt. Die Freude war gross und auch Trainer Urschitzt zeigte sich ob der kämpferischen Leistung seiner Schützlinge äusserst zufrieden. Damit konnte man in der Tabelle mit Ruggell punktemässig gleichziehen und steht nun dank des besseren Torverhältnis auf dem 5. Platz.

 

Zum Schmunzeln:
- Mit fünf Autos ging es nach Netstal. Parkplätze beim Platz selbst: Fehlanzeige. Gut 300 m entfernt mussten die Autos abgestellt werden und der Rest zu Fuss zurückgelegt werden. Dies wurde vor allem nach dem Spiel dem einen oder anderen zum Verhängnis!
- Co-Trainer Michael Mella schrieb sage und schreibe über 100 Nachrichten im Bärger Zwei Chat. Grund dafür: Er musste seine Teamkollegen via Live-Ticker auf dem Laufenden halten.
- C. Gassner spielte seit der Trainer-Ära von Alex Schädler endlich wieder mal in der Startformation und markierte sein erstes Saisontor.
- Nach dem Fallrückzieherversuch von Romeo Schädler, landete dieser auf dem Rücken. In der Folge hatte Romeisen mehrere Minuten Mühe genügend Luft zu bekommen.
- P. Sele wurde in der 88. Minute für Urschitz eingewechselt. Doch Jup war noch nicht bereit, streifte sich in Eile das Trikot über. Er wollte noch seine Schienbeinschoner anbringen, doch Clee ermahnte ihn, er solle endlich ins Spielfeld. So machte Sele nicht lange und lief frohen Mutes ohne Schienbeinschoner aufs Feld und spielte so die Partie zu Ende.

Telegramm:

FC Netstal – FC Triesenberg, 3:3 (3:1)

FC Triesenberg: Hug; Gertsch, Kindle (46. Sprenger), Schädler, Moser, N. Eberle, Frank, Sprenger, T. Eberle, Urschitz (88. Sele), Gassner (75. Real).

Tore: 1. 1:0, 25. 2:0, 27. Gassner 2:1, 44. 3:1, 58. Moser 3:2, 94. Schädler 3:3.

Gelbe Karten: 72. N. Eberle (Frustfoul)

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Nach dem erfolgreichen Rückrundenstart mit dem 3:1-Erfolg gegen den FC Bad Ragaz, steht für die zweite Mannschaft des FC Triesenberg am Dienstag das nächste Meisterschaftsspiel auf dem Programm. Die Elf von Trainer Mathias Urschitz ist am Dienstag (20 Uhr) zu Gast beim FC Netstal. Das Hinspiel auf der heimischen Leitawis konnten die «Bärger» mit 7:0 gewinnen. Natürlich will die Truppe um Kapitän Sandro Gertsch dieses Kunststück wiederholen. Trainer Urschitz kann beinahe auf alle Spieler zurückgreifen. Einzig Libero Robert Sele wird dem Team im zweiten Rückrundenspiel nicht zur Verfügung stehen. Mit einem Sieg in Netstal könnten die Leitawis-Kicker sogar einen Platz gutmachen und am FL-Konkurrenten aus Ruggell vorbeiziehen. Die Devise ist demnach klar: Die nächsten drei Punkte müssen her.

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Bild: volksblatt.li

Im Derby in der 3. Liga Gruppe 1 zwischen dem FC Triesenberg und dem FC Triesen gab es keinen Sieger. Die beiden Spitzenteams trennten sich vor knapp 400 Schaulustigen mit einem gerechten 1:1-Unentschieden.

Die Hausherren kamen deutlich besser ins Spiel und nahmen das Zepter in die Hand. Nicht verwunderlich, dass in der 12. Minuta Nici «Ibra» Kindle zum 1:0 für die «Bärger» einschob. Im Anschluss liess die Elf von Spielertrainer Lucas Eberle einige gute Chancen aus, die Führung zu erhöhen. Triesen blieb bis auf einen Lattenschuss von Spielertrainer Raphael Rohrer ungefährlich. Mit 1:0 ging es in die Halbzeitpause. Die gut gefüllten Ränge auf der Leitawis beobachteten die Darbietung der Cheerleader der Calanda Broncos – ein wirklich gelungenes Rahmenprogramm.

Weiter ging es mit den zweiten 45 Minuten. Triesen erwischte den deutlich besseren Start und liess den Ball gekonnt in ihren Reihen laufen. Die Triesenberger hatten sichtlich Mühe, das hohe Tempo des ersten Durchgangs mitzugehen. Triesen kam immer wieder gefährlich vors Tor, doch bis dato fehlte den Blumenau-Kickern die Kaltschnäuzigkeit. In der 72. Minute dann eine Spielentscheidene Szene. Der Berger-Stürmer Roland Schädler streckte seinen Gegenspieler nieder und sah zurecht die gelbe Karte – blöd nur, dass er bereit drei Minuten vorher vom Unparteiischen verwarnt wurde, und nun das Spielfeld verlassen musste. Die Eberle-Elf verbarrikadierte sich nun in die eigene Platzhälfte, um die Führung über die Zeit zu retten. Doch in der 75. Minute stand Aron Sele goldrichtig und verwandelte zum Ausgleich. Auch in der Folge blieb die Rohrer-Elf am Drücker und drängte auf ein weiteres Tor. Mit Mann und Maus gelang es den «Bärgern» das Unentschieden über die Zeit zu retten. Letztendlich war es eine gerechte Punkteteilung, über die sich keines der beiden Teams beschweren konnte. «Wir haben zwar die erste Halbzeit dominiert, doch im zweiten Durchgang hätten wir auch in Rückstand geraten können. Das Ergebnis geht in Ordnung», hält Spielertrainer Eberle nach der Partie fest. Damit bleibt der FC Triesen auf Platz eins, dicht gefolgt vom FC Triesenberg auf Platz zwei mit weiterhin zwei Punkten Rückstand.

Der FC Triesenberg bedankt sich noch recht herzlich bei den vielen Zuschauern die der Partie beigewohnt haben. «Es war eine klasse Stimmung. Da macht es gleich doppelt Spass auf dem Feld zu stehen», meinte Eberle.

 

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Bild: volksblatt.li

Der FC Triesenberg kämpft am Samstag um 17 Uhr gegen den FC Triesen um die Tabellenführung in der 3. Liga Gruppe 1. Beide Mannschaften konnten in der Vorrunde glänzen und stehen mit nur zwei Punkten Differenz auf den vordersten Plätzen in der 3. Liga Gruppe 1. Für beide Mannschaften geht es in der Rückrunde um den Aufstieg. Der FC Triesenberg hat dabei noch eine Rechnung offen, denn in der Vorrunde unterlagen die «Bärger» der Elf von Raphael Rohrer mit 1:3. Für die Zuschauer gibt es speziell für das «Nachbarschaftsderby» zwei besondere Leckerbissen: Die lokale Bierbrauerei offeriert ab Spielbeginn 90 Liter Freibier für alle Zuschauer. Ausserdem ist für eine spezielle Pausenunterhaltung gesorgt. Die Cheerleader der Broncos werden auf der Leitawis dem Publikum mächtig einheizen. Der FC Triesenberg würde sich auf zahlreiche Zuschauer freuen.

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Bild: volksblatt.li

Nachdem bereits die erste Mannschaft einen gelungenen Auftakt in die Rückrunde hinlegte, tat es ihm die Elf von Mathias Urschitz im Spiel gegen den FC Bad Ragaz gleich. Doch so leicht wie zum Meisterschaftsbeginn als man in Bad Ragaz mit 6:0 gewann, ging es für die Triesenberger dieses Mal nicht. Es war von Beginn weg ein Spiel auf Augenhöhe, mit harten Zweikämpfen im Mittelfeld. Beide Teams hatten Chancen die jedoch zu fahrlässig vergeben wurde. In der 35. Minute wurde dann Yanick Beck vom Gästetorhüter im Strafraum zu Fall gebracht. Die Chance für zBärger Zwei. Doch Elfmeterschütze Moser liess die grosse Chance auf die Führung aus und verschoss den Strafstoss. Mit einem 0:0 ging es somit in die Halbzeitpause. Nach Wiederanpfiff ein komplett anderes Bild. Die Pausenansprache von Trainer Urschitz schien bei den Bärger-Akteuren etwas bewirkt zu haben. Innerhalb weniger Minuten erhöhte das Team um Kapitän Sandro Gertsch auf 2:0. Erst setzte Spielertrainer Urschitz die Kugel nach toller Einzelleistung in die rechte untere Ecke, danach bediente Urschitz den herangestürmten Eberle der zum lässig zum 2:0 einschob. Danach flachte die Partie etwas ab und Triesenberg musste den schön herausgespielten Anschlusstreffer hinnehmen. Hektik kam nochmals auf. Doch Udo Sprenger beendete die Zitterpartie in der 75. Minute. Mit einem grandiosen Freistosstor erhöhte er auf 3:1. In der Folge spielte die Bärger Mannschaft die Führung abgeklärt über die Zeit und konnte sich letztlich über drei Punkte zum Rückrundenstart freuen.

Telegram:

FC Triesenberg – FC Bad Ragaz, 3:1 (0:0)
Triesenberg: Hug, Gertsch, R. Sele, Schädler, Moser, Frank (60. T. Sprenger), N. Eberle, T. Eberle (88. P. Sele), U. Sprenger, Urschitz (72. Gassner), Beck (44. A. Eberle).

Tore: 50. Urschitz 1:0, 54. T. Eberle 2:0, 62. 2:1, 75. U. Sprenger 3:1.

 

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